Gerade das Wochenende fand vom 12. bis 14. Juli (mal wieder) das längst legendäre Festival of Speed im englischen Goodwood statt, wo natürlich (mal wieder) etliche Neuheiten präsentiert wurden – wie der Jaguar Project 7.
Project 7 erinnert an 7 Siege bei Le Mans
Mit dem Project 7 will Jaguar an seine 7 Siege bei den 24 Stunden von Le Mans erinnern, weswegen der offene Bolide auch lediglich Einsitzer ausgelegt ist. Die Basis stammt vom neuen Sportler F-Type, im Gegensatz zu dem hat der Jaguar Project 7 allerdings einige Pferdchen mehr unter der Haube und kommt dank Kompressor-V8 auf 550 PS (404 kW) bei 680 Nm – 55 Pferde mehr als der F-Type S.
Damit rast der Jaguar Project 7 auf 300 Stundenkilometer, der Spurt von null auf Tempo 100 gelingt in nur 4,2 Sekunden. Die blaue Lackierung samt weißen Streifen erinnert ebenfalls an alte Jaguar-Tage, nämlich den Siegerboliden D-Type 1956 und 1957, welcher tatsächlich im schottischen Nationalblau statt British Racing Green lackiert war.
Gleiches gelten für die Kopfstützen samt eingebauten Überrollbügel oder die Rückenflosse im Heck zur Stabilisierung des Renners, wo sich die Jaguar-Mannen erneut vom D-Type inspirieren ließen. Besohlt mit 20 Zöllern und 255er Pirelli-Walzen vorn beziehungsweise 295er hinten gilt der Project 7 obendrein nicht als bloße Studie, sondern einsatzbereiter Motorsportler.