Längst hatte Alfa Romeo einen neuen Sportler versprochen, 2011 wurde in Genf die erste Studie enthüllt. Zwei Jahre später präsentieren die Italiener an gleicher Stelle das Serienmodell – den Alfa Romeo 4C!
Der entpuppt sich als Kompaktsportler mit „unter vier Meter“ Länge, zwei Meter Breite, 1,18 Meter Höhe und weniger als 2,40 Meter Radstand. Dazu kommen Mittelmotor, der für Sportler typische Heckantrieb, zwei Schalensitze und jede Menge Erfahrungen aus dem inzwischen eingestellten Alfa 8C.
Das Design des Alfa 4C folgt der bekannten Studie 4C Concept, interessant dürfte für Fans vor allem der Motor sein. Der zeigt sich als Vierzylinder-Turbo und Weiterentwicklung der Maschine aus dem Alfa Giulietta QV, nähere Angaben als zum Hub (1.750 ccm) machte Alfa allerdings vor dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) nicht.
Eine Leistung von mehr als 200 PS gilt jedoch als offenes Geheimnis, womit der Alfa Romeo 4C dem direkten Konkurrenten Toyota GT 86 schon einige Pferdchen voraus hätte. Kombiniert wird der Turbo übrigens mit automatisierten TCT-Doppelkupplungsgetriebe oder dem Fahrdynamikprogramm D.N.A., welches drei Fahrmodi erlaubt. Gebaut wird der Alfa Romeo 4C (4C gleich 4 Cilindri gleich 4 Zylinder) bei Fiat-Schwester Maserati in Modena, noch 2013 soll der Sportler im Autohaus stehen. Preise wird Alfa wohl in Genf verraten.