Es passiert in der Geschichte jeder Autofirma, dass der Gründer stirbt und die Firma weiter machen muss. So hat es auch Gemballa geschafft den seltsamen Tod von Gründer Uwe Gemballa in Südafrika zu überwinden. Der neue Herr der Firma Andreas Schwarz zeigt nun das erste Modell, das unter seinem Namen entwickelt wurde. Basierend auf dem aktuellen Porsche Cayenne 958 entstand der Gemballa Tornado.
Die Hauptentwicklung ging in die Karosserie des SUVs, die soweit umgebaut wurde, dass sie jetzt grossteils aus Kohlefaser besteht, so wurde nicht etwas die Karosserie um diese Teile ergänzt, sondern diese wurden ersetzt um Gewicht zu sparen. Davon betroffen sind die Motorhaube, die Front- und Heckschürze, die Türen, die Seitenschweller und die Aussenhaut der Heckklappe, die konsequent in Carbon-Faser gefertigt werden. Damit wird eine Gewichtsreduzierung von über 70 kg erreicht.
Die Farbkombination aus weiss und Carbonlook macht den Wagen schon einmalig, dazu kommt noch die komplett neue Heckansicht mit neu entwickelten Heckleuchten und dem neuen Auspuffsystem und man hat den Gemballa Tornado.
Auch an der Leistung soll etwas geschraubt werden, so soll die erste Stufe den Porsche Cayenne auf 580 PS bringen. In einer zweiten Stufe soll der neue Gemballa Tornado zwischen 675 und 700 PS erreichen, zusammen mit einem Drehmoment von 1.000 Nm.
Zur 30-jährigen Marktpräsenz der Marke Gemablla wird der Gemballa Tornado auch genau 30 mal produziert.