Der Genfer Autosalon ist längst vorbei, doch so manches Modell muss einfach noch Erwähnung finden. Eines davon ist der Bugatti Rembrandt, mit welchen der französische Autobauer seine „Légendes de Bugatti“ (Legenden von Bugatti) fortsetzt und das mittlerweile vierte Modell der Serie zeigt.
Gewidmet ist der „Rembrandt Bugatti“ allerdings nicht dem Barockmaler Rembrandt Harmenszoon van Rijn, sondern Rembrandt Bugatti – Bruder von Bugatti-Gründer Ettore Bugatti, welcher Fans der schönen Künste als begnadeter Bildhauer bekannt sein dürfte. Tatsächlich hat Rembrandt Bugatti beispielsweise den „tanzenden Elefanten“ geschaffen, der später zur Kühlerfigur des Bugatti Typ 41 Royale erkoren wurde.
Rembrandt auf Rädern: Vierte Bugatti-Edition
Rembrandt wurde 1884 in Mailand geboren, nahm sich jedoch 1916 in Paris während des Ersten Weltkriegs das Leben. Mit dem „Rembrandt Bugatti“ will Bugatti nun an den Bruder Ettores erinnern, weswegen das Interieur des Wagens einen bronzenen Elefanten zeigt. Obendrein zieren Tank- und Öldeckel die Unterschrift von Ettores Bruder.
Die Basis des Editionsmodells stellt natürlich der Veyron 16.4 Grand Sport mit 1.200 PS, lackiert ist der Edelrenner ausschließlich in einem braunen Zweifarbton. Limitiert ist der Bolide wie alle Modelle des „Légendes de Bugatti“ auf nur drei Einheiten, die allesamt schon verkauft sind – trotz 2,18 Millionen Euro Kaufpreis.