2008 feierte der Scirocco sein Comeback im Autohaus, endlich stellte Volkswagen einen Nachfolger der ersten zwei Generationen auf die Räder. Seither ist aber nicht viel geschehen, was sich in Genf ändern soll.
Sechs Jahre nach Marktstart hat Volkswagen seinen Kompakt-Renner endlich geliftet, Premiere feiert der aufgefrischte Scirocco III auf dem 84. Genfer Autosalon vom 6. bis 16. März 2014. Neu ist dann einiges, denn die Neuerungen betreffen sowohl Optik wie auch Technik des Wolfsburger Coupés.
Scirocco Facelift: Neue Front, neue Motoren
Optisch dürfte vor allem die flachere Frontpartie auffallen, wo sich der Scirocco deutlich am Golf GTI orientiert. Das zeigt sich mit dem in Wagenfarbe lackierten Frontspoiler oder dem dreigeteilten Stoßfänger-Element, das Blinker, Nebellichter und Tagfahrlicht enthält. In punkto Scheinwerfer stehen H7 und Bi-Xenon zur Option, bei zweiter Version rücken die (LED)Tagfahrlichter unter die Leuchten.
Beim Interieur versucht sich VW im Retro-Style, drei Zusatzinstrumente (Mittelkonsole) mit Öltemperatur, Ladedruck und Stoppuhr erinnern an den Ur-Scirocco. In Serie gibt es außerdem Leder-Sitze, Leder-Lenkrad und Parklenkassistent. Unter der Haube warten sechs neue Turbomotoren auf, vier Benziner mit 125 bis 280 PS im Scirocco R sowie zwei 2,0-Liter-Diesel mit 150 und 184 PS. Alle Aggregate erfüllen die Euro-6-Norm.