Die Formel-1 hat sich 2013 von ihren V8-Saugern verabschiedet, 2014 werden die Boliden von V6-Turbos befeuert. Prompt geht die PS-Schmiede Ferrari auch in der Serie neue Wege, gerade haben die Italiener den Ferrari California T präsentiert. Hinter dem „T“ versteckt sich tatsächlich ein Turbo beziehungsweise Biturbo. Doch keine Angst: Bei den acht Zylindern in V-Bauweise bleibt es, weswegen der California T einige Pferdchen mehr in den Asphalt brennt. Mitte 2014 rollt der California T schon auf den Markt, beim faltbaren Hardtop bleibt es dann.
560 Turbo-Pferde: Ferrari California T kommt
Gegenüber dem V8-Sauger mit bis zu 490 PS und 505 Nm aus 4,3 Litern wuchtet der Biturbo jedenfalls einige Pferde mehr auf die Räder. Die Basis des Turbos stellt hierbei der 3,8-Liter-V8 der Fiat-Schwester Maserati, wo das Aggregat im Quattroporte 530 PS und 710 Nm leistet.
Im Ferrari California T liefert besagter Biturbo-V8 allerdings dank leicht vergrößerten Hub und anderen Modifizierungen sogar 560 Pferde und 755 Nm. Kombiniert mit Heckantrieb und 7-Gang-Doppelkupplung rennt der California T schließlich in 3,6 Sekunden von null auf 100 km/h, während der Sauger bis zu 3,9 Sekunden braucht. Und trotz seiner Power zeigt der Biturbo mit 10,5 Litern recht moderate Werte. Was der 316-km/h-Renner kosten wird, ist noch unbekannt.