Mit dem LaFerrari enthüllte Ferrari in Genf 2013 den Erben des Enzo, der mit 963 Pferden mehr als würdig erscheint. Trotzdem geht mehr immer, wie gerade Edeltuner DMC aus Düsseldorf beweist. Tatsächlich folgte DMC einer speziellen Bitte, nämlich der von „Auto Bild“. Das deutsche Automagazin findet den Italo-Renner wohl noch etwas verbesserungswürdig, was allerdings kaum am verbauten Hybrid aus V12 mit 800 PS aus 6,3 Litern plus dem E-Motor mit weiteren 163 PS liegen dürfte.
Hybrid bleibt, Optik ist neu – DMC LaFerrari FXXR
Wenig überraschend ging es daher allein um die Optik der neuesten Maranello-Flunder, die seitens DMC dann auch deutlich nachgeschärft wurde. Inspirationen holte sich der Tuner von alten Ferrari-Modellen wie XX, FXX oder 250 GTO, das Ergebnis spiegelt der „neue“ DMC LaFerrari FXXR wieder.
Der zeigt sich mit einem kompletten Carbon-Bodykit, bei welchen vor allem die vielen neuen und größeren Lufteinlässe für eine bessere Motorkühlung auffallen. Das Heck ist ebenfalls deutlich überarbeitet und zeigt neben einem Carbon-Flügel viel schwarz, nämlich schwarze Rücklichter, schwarze Endrohre oder einen schwarzen Diffusor. Ob der LaFerrari FXXR jemals auf die Straße kommt, ist allerdings fraglich. Erstens ist der Renner auf gerade mal 499 Sportler limitiert, zweitens ist die DMC-Version bisher allein virtuell existent – auf dem Computer.