400 gebaute Modelle sind für Hersteller wie Volkswagen, Toyota oder Mercedes keine Rede wert, für VW-Ableger Bugatti aber schon. Die Franzosen nämlich haben ihren 400sten Bugatti Veyron abgesetzt – und starten den Ausverkauf. Denn schon zur Markteinführung wurde der Supersportler auf nur 450 Fahrzeuge limitiert, womit nur noch 50 Modelle gefertigt werden. Die werden zudem allesamt den offenen Roadster zeigen, denn das auf 300 Einheiten beschränkte Coupé des Veyron ist längst vergriffen.
Bis zu 1.200 Pferde: Der Bugatti Veyron
Jubiläumsmodell ist übrigens einer der Sonderrenner aus der neuen Edition „Les Légendes de Bugatti“, mit welchen der Sportwagenbauer quasi seine eigene Geschichte und ehemalige Bugatti-Größen feiert. Sechs Editionen werden hierzu auf die Räder gestellt, die samt und sonders auf gerade mal drei Fahrzeuge limitiert sind – und über zwei Millionen Euro netto pro Stück kosten.
Veyron Nummer 400 ist jedenfalls ein Grand Sport Vitesse JP Wimille, der an einen Käufer in den Mittleren Osten geht. Ausgestattet mit dem typischen W16 stemmt der Renner aus acht Litern Hub 1.200 PS bei 1.500 Nm maximales Drehmoment, womit der Veyron Grand Sport Vitesse in nur 2,6 Sekunden von null auf 100 km/h rast. Dank jenem W16 gilt der Roadster seit April 2013 mit 408,84 km/h als schnellster offener Serienrenner der Welt.