Das wichtigste Zubehör für das Motorrad ist die Schutzausrüstung. Darunter versteht man die Schutzkleidung des Fahrers und des Mitfahrers. Bei einem Unfall, soll diese Kleidung vor Verletzungen schützen. Die moderne Ausrüstung schützt nicht nur bei Unfällen, sondern auch bei Wettereinflüssen wie Regen, Wind, Sonne und Auskühlung. Zu der Schutzausrüstung zählen der Helm, Handschuhe, die Kombi aus Textilien oder Leder und Stiefel. Die Anforderungen an diese Schutzkleidung sind klar definiert. Diese Teile sind meist wichtiger als die Motorroller Ersatzteile an sich.
Der Motorradhelm
Der Helm soll den Kopf des Fahrers und Mitfahrers schützen. Bei einem Aufprall nimmt der Helm einen gewissen Teil der Aufprallenergie auf, ohne dass sie an den Kopf weitergegeben wird. Dadurch werden schwere Kopfverletzungen vermieden. Wichtig ist, dass der Helm nach dem Unfall ausgetauscht werden muss, da der Schutz anschließend nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Motorradhelme gibt es in verschiedenen Ausführungen. Manche haben auch einen Schutz im Kinnbereich.
Die Kombi als Schutzausrüstung
Bei der Kombi ist es wichtig, dass das Material abriebfest und hitzebeständig ist. So wird der Fahrer und Mitfahrer geschützt, wenn sie nach einem Unfall über den Asphalt rutschen. Des Weiteren sollte die Kombi über Protektoren verfügen. Diese dämpfen Schläge und den Aufprall. Bei viele Kombis muss der Rückenprotektor nachgerüstet werden. Die reguläre Kleidung bietet keinen Schutz. Deshalb sollte auf die Schutzausrüstung nicht verzichtet werden.
Die Kombis sind als Ein- und Zweiteiler erhältlich. Bei den Zweiteilern sollte darauf geachtet werden, dass sie mittels eines Reißverschlusses miteinander verbunden werden können. Das verhindert bei einem Sturz, dass die Jacke nach oben rutscht.
Das bevorzugte Obermaterial ist Leder. Es ist widerstandsfähiger als viele Textilgewebe und schützt sehr gut, wenn der Motorradfahrer bei hohen Geschwindigkeiten über den Asphalt rutscht.
Protektoren schützen zusätzlich vor Verletzungen bei einem Unfall. Protektoren gibt es für die Schultern, die Ellenbogen, die Unterarme, Knie, Schienbein, Hüfte und Rücken.
Die Motorradhandschuhe
Aus Reflex stützt sich jeder bei einem Sturz mit den Händen oder Armen ab. Das kann sogar bei niedrigen Geschwindigkeiten zu schweren Verletzungen führen. Deshalb sind die Handschuhe sehr wichtig. Nur die Handschuhe schützen allerdings nicht das Handgelenk. Es ist darauf zu achten, dass auch hier entsprechende Protektoren verbaut sind. Ein Umknicken der Hand wird so vermieden.
