Was kosten Transporter?

Transporter sind praktische Nutzfahrzeuge, die zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden können. Beim Transport von Umzugskartons, Möbelstücken, Pflanzen oder Einkäufen kommen häufig Kleintransporter zum Einsatz. Im gewerblichen Bereich zählen Transportfahrzeuge oft zum firmeneigenen Fuhrpark. 

Mit welchen Investitionskosten muss gerechnet werden?

Mit einem Transporter können Waren und Materialien wie Baustoffe ohne großen Aufwand transportiert werden, vorausgesetzt das Fahrzeug entspricht den Anforderungen des jeweiligen Einsatzzwecks. Bei Transportern wird zwischen verschiedenen Modellen unterschieden. Vom Modelltyp hängt auch die Preisgestaltung ab, sodass die Investitionskosten für einen Transporter sich erheblich voneinander unterscheiden können. Bei Transportern reicht die Palette vom einfachen Transportfahrzeug bis zum Modell mit Kastenaufbau und dem Kleintransporter mit Ladefläche. Während für den Warentransport oft ein kleiner Kastenwagen ausreicht, ist für einen Umzug häufig ein größerer Transporter notwendig. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Transporter und Kleintransporter grundsätzlich für alle Fahrzeuge, die eine Ladefläche besitzen, verwendet. Bislang gibt es noch keine gesetzlich bindende Definition für diesen Fahrzeugtyp. In der Praxis werden Transporter meist als Liefer- oder Kastenwagen, Hochdachkombi oder Leicht-Lkw bezeichnet. Hochdachkombis wie der Mercedes Citan sind vor allem für kleinere Transportarbeiten, für Umzüge in WG-Zimmer und als Studententransporter geeignet. Beim klassischen Kleintransporter handelt es sich um einen Kastenwagen, der sich durch seine windschnittige Form auszeichnet. Diese Modelle, zu denen auch der Mercedes Vito gehört, sind für Möbeltransporte sowie für kleinere Umzüge am besten geeignet. 

Preisgestaltung ist vom Modelltyp abhängig

Große Transporter werden oft in Handwerksbetrieben eingesetzt, da diese ausreichend Platz für den Transport größerer Güter und Materialien bieten. Als Umzugswagen stoßen große Transporter jedoch häufig an ihre Grenzen, vor allem, wenn es um den Transport sperriger Möbelstücke geht. Bei einem durchschnittlichen Umzug entspricht die Ladung etwa der Hälfte der Quadratmeter einer Wohnung. Das Ladevolumen eines Transporters wie des Mercedes Sprinter reicht für größere Umzüge oder kommerzielle Transporte aus. Falls das Transportfahrzeug nur ein einziges Mal zum Einsatz kommen soll, ist die Anmietung auf Tagesbasis die beste Alternative. Wenn der Transporter regelmäßig genutzt oder im gewerblichen Bereich eingesetzt werden soll, ist die Anschaffung eines Kleintransporters günstiger. Die Kosten werden im Wesentlichen durch den Fahrzeugtyp, das Fahrzeugbaujahr sowie durch die Ausstattung des Transporters beeinflusst. Wenn zusätzliche Ausstattung in Form von Ablagen, Navigationsgerät oder weiterer Einrichtungsgegenstände benötigt wird, hat dies ebenfalls einen Einfluss auf die Preisgestaltung. Bei Neufahrzeugen muss mit erheblich höheren Preisen gerechnet werden als bei Gebrauchtmodellen. Gebrauchte Transporter von Mercedes entsprechen hohen Qualitätsstandards und können für jeden Einsatzzweck verwendet werden. Geprüfte Gebrauchtmodelle sind in verschiedenen Modellvarianten zu finden. Weitere Kosten können beim Erwerb eines Transporters durch Zubehör wie Tragegurte und Sackkarren entstehen. Mit dem normalen Pkw-Führerschein der Klasse B ist das Führen von Fahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von maximal 3,5 Tonnen erlaubt. Dabei ist ein kleiner Sprinter, der auch in Einfahrten und auf Höfen bewegt werden kann, einfacher zu steuern als ein größerer Transporter. Um Unfälle zu vermeiden, sollten sich Fahrer ohne ausreichend Erfahrung den Umgang mit einem Transporter zeigen lassen. Das Fahren in enge Hauseinfahrten erfordert einige Übung. Sofern mit dem Transporter auch Unterführungen durchquert werden sollen, darf das Fahrzeug nicht zu hoch sein. Vor dem Erwerb eines Transporters sollten diese Punkte geklärt werden.