Aston Martin stellt auf dem kommenden Genfer Salon, der vom 5. bis 15. März statt findet, einen ganz besonders exklusiven Supersportwagen vor. Der Aston Martin Vulcan soll nur 24 Mal gebaut werden und noch nicht mal eine Straßenzulassung bekommen. Eben ein Supersportwagen nur für die Rennstrecke.
Der Motor des Aston Martin Vulcan ist der bekannte V12-Benziner, der auch in anderen Aston Martin Modellen benutzt wird. Hier verfügt er jedoch über sieben Liter Hubraum und bringt es damit auf eine enorme Leistung von 800 PS. Auch wenn keine exakten Daten bekannt sind, dürfte die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h damit sicher unter 3 Sekunden liegen und die Höchstgeschwindigkeit bei mehr als 350 km/h.
Diese enorme Leistung ist einfach nicht für die Strasse gedacht, daher wurde der Supersportler auch von Anfang an als reines Rennstreckenfahrzeug konzipiert. Obwohl vermutlich per Einzelabnahme eine Straßenzulassung möglich sein sollte. Um die Käufer zufrieden zu stellen, bekommen diese bei Bedarf ein umfangreiches Fahrertraining auf der Rennstrecke. Damit können die Käufer langsam Erfahrung sammeln. Angefangen wird das Training mit den Aston Martin V12 Vantage S und Aston Martin One-77 Straßensportwagen bevor es zum Aston Martin Vantage GT4 Rennwagen geht. Danach sollte man genug Erfahrung für den Aston Martin Vulcan haben
Der Kaufpreis des Aston Martin Vulcan liegt vermutlich bei etwa 2,5 Millionen Euro. Da kann man wohl auch ein exklusives Fahrertraining erwarten.
Der Bau einer exklusiven Supersportler-Kleinserie ohne Straßenzulassung ist übrigens nichts Ungewöhnliches mehr und Aston Martin ist nicht der erste Autohersteller, der das macht. McLaren hat kürzlich den P1 GTR auf Basis des P1 vorgestellt und auch Ferrari bietet seinen LaFerrari in der Rennstreckenversion FXX K an.