Ein Jahr ist es her, dass Jaguar in Goodwood eine rassige Studie präsentierte, die in Anlehnung an die sieben Le Mans-Erfolge „Project 7“ getauft wurde. Jener Renner geht nun tatsächlich als Jaguar F-Type Project 7 in Serie.
Genau ein Jahr nach der Studie hat Jaguar – wieder in Goodwood – die Serienversion des Project 7 enthüllt, der zwar seinen Namen behält, aber doch einige Neuerungen zeigt. Die wichtigste ist das erweiterte Platzangebot, aus dem einstigen Einsitzer wird ein Zweisitzer.
Der Name bleibt: Jaguar F-Type Project 7
Die Basis hingegen stellt weiterhin der Jaguar F-Type, weswegen der Renner auch als F-Type Project 7 in den Handel kommt. Optisch lehnt sich der Roadster deutlich an die letztjährige Studie an, der neue Überrollbügel ist eine Hommage an den Jaguar D-Type, mit welchen die Briten gleich drei Mal die 24 Stunden von Le Mans gewannen.
Als Antrieb dient dem F-Type Project 7 ein Supercharged-V8 mit 575 Pferden (423 kW) aus fünf Litern, der den Roadster in 3,9 Sekunden von null auf Tempo und 300 km/h Spitze beschleunigt. Nun ergibt sich doch Aber, denn gebaut wird der Project 7 lediglich in einer Kleinserie von gerade mal 250 Einheiten. Für deutsche Fans kommt es sogar noch ärger, für den hiesigen Markt sind nur 20 Modelle bestimmt. Preis? Unbekannt.