Sportwagen gibt es einige, wobei gegen so manche kleine Manufaktur ein Ferrari schon die reinste Massenware scheint. Nun drängt eine neue Marke in den Handel, Trident.
Tatsächlich sorgten die Engländer mit ihrem Iceni schon 2008 für Furore, gilt der Bolide doch quasi als britische Antwort auf Porsche 911, Mercedes SLS und Co. Trident aber geht einen anderen Weg, denn statt Benziner ist dem Briten-Renner ein Diesel eingepflanzt.
Trident setzt auf Diesel statt Benziner
Der Selbstzünder entpuppt sich als V8-Maschine, der selbstredend mit modernen Common-Rail-Einspritztechnik ausgestattet ist. Obendrein wird das Heizöl-Aggregat in gleich drei Ausbaustufen angeboten. Schon im Basismodell stemmt der Diesel 402 Pferde bei satten 949 Nm maximales Drehmoment, Stufe zwei bringt es auf 435 PS bei 1.288 Nm. Stufe drei schließlich brummt 699 Diesel-Rösser bei sagenhaften 1.423 Nm aus den Auspuffrohren, die Kraftübertragung erfolgt natürlich über die Hinterräder.
Um die Power überhaupt auf die Straße zu bringen, ist der Trident Iceni wenig überraschend mit einem Differentialgetriebe ausgestattet, dass sogar eigens für den Renner entwickelt wurde. Kombiniert wird der V8-Diesel mit einer 6-Stufen-Automatik sowie bequemen Schaltwippen am Lenkrad. Ein Makel scheint allein der Preis des Iceni, 117.000 Euro soll der 306 km/h schnelle Brite kosten – mindestens.