Die Hurricane-Serie von G-Power ist wohl etwas ganz besonderes und baut auf die M-Modelle von BMW auf. Ob M5, M6 oder 1er M, gepimpt hat sie G-Power alle. Alle? Nicht ganz, ein „M“ fehlte bisher. Nämlich der BMW M3, was G-Power jetzt aber nachholte. Gerade hat der Tuner seinen M3 Hurricane RS vorgestellt, der auf dem BMW M3 zwar aufbaut, aber doch mindestens drei Zacken ausfällt. Via Kompressor-Kit züchtet G-Power den 4,0-Liter-V8 von 420 auf 720 PS sowie von 400 auf 700 Nm hoch. Ergebnis: Leistung wie Drehmoment zeigen ein sattes Plus von jeweils 300 PS beziehungsweise Nm.
Dank Kompressor: 720 PS im Hurricane RS
Obendrein verpasst G-Power dem Achtzylinder rund 15 Prozent mehr Hubraum und erweitert diesen auf 4,6 Liter. Das macht natürlich weitere Modifikationen wie Kurbelwelle oder Kühler nötig, zudem bedeuten die Optimierungen einige Kilo mehr Gewicht. Dem versucht G-Power mit einer Titan-Abgasanlage entgegen zu wirken, die immerhin 26 Kilo weniger wiegt als die Serienanlage.
Auf der Straße jedenfalls zeigt der G-Power M3 Hurricane RS seine neuen Bärenkräfte und rennt in 3,7 von null auf Tempo 100 sowie über 340 km/h Spitze. Neben der dicken Leistungsspritze verpasst G-Power seinem M3 außerdem ein Carbon-Aero-Kit aus Frontspoiler, Motor- und Kofferraumhaube oder Gewindefahrwerk und Keramikbremsanlage.
