Porsche 911 zeigt sich mit Entenschwanz

Porsche legt dieses Jahr einige neue Modelle vor, so auch eine streng limitierte Serie eine 911ers. Das neueste Modell nennt sich Porsche 911 Sport Classic und zeigt die Details des begehrten Carrera RS 2.7 der 70er Jahre, Fuchsfelgen, Flechtlederbezüge und der legendäre Entenbürzel. Hinter der Idee und der Entwicklung steckt die Design-Abteilung Porsche Classic, die bereits drei Jahre an dieser Version gearbeitet hat. Basierend auf dem Carrera S bekommt der Porsche 911 Sport Classic ein Doppelkuppel-Dach, welches durch das Synonym „Double Bubble“ an historischen Rennsport erinnert. Das Heck wurde nochmal um 44 Millimeter verbreitert für eine optimale Kurvendynamik. Ausserdem wurde die Frontstoßstange mit einer markanten Spoilerlippe versehen und die Heckstoßstange mit seitlichen Luftauslässen wie beim GT3. Das markanteste ist allerdings der neue Heckspoiler, der den klassischen Entenbürzel des Porsche 911 Carrera RS 2.7 nachahmt.

Der Motor im Heck des Porsche 911 Sport Classic basiert auf dem 385 PS starken Motor des Carrera S, wurde jedoch eine Leistung von 408 PS gesteigert. Entsprechend wurde auch das Fahrwerk verbessert, so befindet sich im 911 Sport Classic das PASM-Sportfahrwerk mit einer 20-Millimeter-Tieferlegung, die mechanische Hinterachsquersperre und die Ceramic Composite Brake, kurz PCCB, die sich hinter den 19-Zoll-Fünfspeichenrädern mit lackiertem Felgenstern, die an die legendären Fuchsfelgen erinnern, verstecken.

Im Innenraum gehts klassische weiter. Die Sitzflächen und Türverkleidungen sind aus Flechtleder, ein aus Glattlederstreifen und Garn gewobenes Material. Die Sitzwangen, die Schalttafel und weitere Anbauteile sind mit Naturleder im Farbton Espresso Natur bezogen und teilweise mit hellgrauen Kedern abgesetzt, die den exklusiven Außenfarbton Sportclassicgrau aufgreifen.

Vorgestellt wird das neue Modell auf der kommenden IAA in Frankfurt und wird ab Januar 2010 zum Verkauf stehen, zu einem Preis von 201.467 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Aber Beeilung, denn es gibt nur 250 Modelle.